Geröstete Kartoffeln und Radieschen auf Feta-Creme
Wenn Kartoffeln auf griechische Frische treffen – ein Gericht, das richtig was hermacht
- Zubereitung: 20 Minuten
- Kochzeit: 40 Minuten
Ein leichtes, aber sättigendes Gericht, farbenfroh, einfach zuzubereiten und vor allem mal was anderes als die üblichen Ofenkartoffeln. Perfekt als vegetarisches Hauptgericht mit grünem Salat oder als raffinierte Beilage zu gegrilltem Fisch.
Zutaten
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veganer käse
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joghurt
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olivenöl
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knoblauchzehe
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limettenschale
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salz und pfeffer
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charlotte-kartoffeln - festkochend
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radieschen
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zwiebeln
Rezept-Schritte
Bereitet die Feta-Creme zu
Gebt den zerbröckelten Feta, den griechischen Joghurt, das Öl, den geschälten Knoblauch und die Zitronenschale in einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Mixt alles, bis eine glatte, cremige Masse entsteht. Probiert und würzt nach Bedarf mit Salz (Vorsicht, Feta ist schon salzig) und Pfeffer. Stellt die Creme bis zum Servieren in den Kühlschrank – sie wird mit der Zeit nur besser.
Bereitet das Gemüse vor
Heizt den Backofen auf 200°C vor. Wascht die neuen Kartoffeln, ohne sie zu schälen (das ist ja gerade der Clou), und trocknet sie gut ab. Schneidet die größeren Kartoffeln in Hälften, damit alles gleichmäßig gart. Wascht die Radieschen, entfernt Blätter und Wurzelenden und lasst sie ganz, wenn sie klein sind – sonst halbiert sie.
Ab in den Ofen
Vermengt die Kartoffeln in einer großen Schüssel mit dem Öl, reichlich Salz und Pfeffer. Verteilt sie in einer einzigen Schicht auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech (wichtig, damit sie schön knusprig werden). Ab in den Ofen für 30 Minuten. Währenddessen mischt die Radieschen mit einem Schuss Öl, Salz und Pfeffer. Nach 30 Minuten gebt die Radieschen zu den Kartoffeln aufs Blech und backt alles weitere 10 Minuten. Die Kartoffeln sollten goldbraun und knusprig sein, die Radieschen zart.
Anrichten
Streicht großzügig die Feta-Creme kreisförmig auf jeden Teller oder eine große Servierplatte. Verteilt die noch warmen gerösteten Kartoffeln und Radieschen darauf. Bestreut alles mit gehacktem Dill, fein geschnittenen Frühlingszwiebeln und frischer Zitronenschale. Noch eine Runde aus der Pfeffermühle und los geht’s.
Tipps und Variationen
- Die Feta-Creme lässt sich prima vorbereiten Sie hält sich 3-4 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter. Ihr könnt auch gleich die doppelte Menge machen und sie als Dip zum Aperitif verwenden, als Aufstrich für Sandwiches oder als Basis für eure Bowls.
- Keine Radieschen da oder nicht euer Ding? Hier sind eure Alternativen Kleine Rote Beten Nehmt Chioggia- oder gelbe Beten, damit nicht alles pink wird. Schneidet sie in Spalten und gebt sie von Anfang an mit den Kartoffeln in den Ofen – sie brauchen mehr Zeit. Die Süße der Roten Bete mit dem säuerlichen Feta ist ein Klassiker, der immer funktioniert. Junge Mairübchen Oft vergessen, aber geröstet einfach köstlich. Gleiches Timing wie bei den Radieschen: Die letzten 10 Minuten reichen. Sie bleiben leicht knackig und entwickeln eine überraschende Süße. Möhren Lasst ein Stück Grün dran für die Optik, halbiert sie der Länge nach und gebt sie zusammen mit den Kartoffeln in den Ofen. Sie brauchen die gleiche Garzeit und ihre natürliche Süße gleicht die Säure des Fetas perfekt aus.
Antiwaste Tipps
Radieschenblätter gehören nicht in den Müll Wenn eure Radieschen noch Blätter haben, haltet ihr grünes Gold in den Händen. Wascht sie gründlich, hackt sie klein und macht ein schnelles Pesto daraus: Mixt sie mit Knoblauch, Parmesan, Walnüssen und Olivenöl. Oder gebt sie in eine Suppe, ein Omelett, oder bratet sie einfach kurz mit etwas Knoblauch in der Pfanne an. Sie haben einen leicht pfeffrigen Geschmack, der absolut köstlich ist.
Der Feta, der im Kühlschrank austrocknet Wenn euer Feta-Stück hart geworden ist, werft ihn nicht weg. Weicht ihn 30 Minuten in Milch oder Wasser ein. Oder verwendet ihn direkt für diese Creme – einmal mit dem Joghurt gemixt, merkt niemand den Unterschied.